Offenes Antifaschistisches Treffen Erlangen

Offenes Antifaschistisches Treffen Erlangen

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  • RECHTE BRÄNDE LÖSCHEN!

    RECHTE BRÄNDE LÖSCHEN!

    Anlässlich des Landesparteitags der AfD im März 2023 organisierte ein breites Bündnis an zivilgesellschaftlichen Akteuren und antifaschistischen Gruppen eine Demonstration, um gemeinsam gegen den sich verschärfenden Rechtsruck auf die Straße zu gehen. Eine explizit antifaschistisch organisierte Demo wollte gemeinsam mit fast 1000 Personen vom Kundgebungsort an der Oberrheinhalle zurück in die Stadt gehen und wurde unter fadenscheinigen Gründen von der Polizei aufgehalten. Die Situation wurde hierbei gezielt eskaliert und es kam zu einer Auseinandersetzung mit der Polizei, wobei unter anderem auch ein Feuerlöscher zum Schutz der Demonstration eingesetzt wurde. Egal ob 2024 bei den Parteitagen der AfD in Riesa und Essen oder 2023 in Offenburg: Die Polizei schützt Faschisten, legitimem antifaschistischem Protest wird dagegen mit Gewalt entgegnet. Es gab in Offenburg eine Vielzahl an verletzten Demonstrierenden, 400 Antifaschist*innen wurden bei Kälte bis in die Abendstunden festgehalten. Im Nachgang wurden 400 Strafverfahren gegen Demonstrierende angedroht
    Nun wurde der Antifaschist Max aufgrund des Vorwurfes, dass er es gewesen sei, der den Feuerlöscher genutzt haben soll, um die Demonstratration zu schützen zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. In Zeiten, in denen die CDU Deals mit der AfD eingeht und klar wird, dass die Brandmauer nie existiert hat, wird die Notwendigkeit von konsequentem Antifaschismus immer deutlicher! Auf der Straße oder vor Gericht, wir lassen uns nicht einschüchtern, nicht gegeneinander ausspielen und sagen trotz Repressionswelle immer noch: Wir lassen die Solidarität nicht abreißen und halten zusammen!
    Wir stehen solidarisch hinter Max und hinter allen politischen Gefangenen und Untergetauchten.

    03.07.2025
  • Von Deutschland bis nach Frankreich, Solidarität mit Opfern der Repression!

    Von Deutschland bis nach Frankreich, Solidarität mit Opfern der Repression!

    Das Verbot der antifaschistischen Organisation Jeune Garde, durch das französische Innenministerium, ist ein weiterer Schlag anhaltender Repressionen gegen antifaschistische Strukturen weltweit. Vor allem in jüngster Vergangenheit sieht man wie vermehrt linke, antifaschistische und klassenkämpferische Organisationen, sich mehr Repressionen, durch Staat und Polizei, ausgesetzt sehen. Während rechte bis rechtsextremistische Bedrohungen weiter zunehmen und die dafür Verantwortlichen Gruppen meist wenig bis gar keine Konsequenzen erfahren, werden politische Linke mit Strafverfahren und Einschüchterungsversuchen nur so überzogen. Dies ist kein Zufall, sondern ist gewollt.

    Die Jeune Garde, erst 2018 gegründet, ist eine junge, kämpferische Struktur, die sich seit Jahren in Frankreich gegen erstarkenden Rechtsextremismus, gegen soziale Ausgrenzung und gegen Polizeigewalt einsetzt. Das Verbot der Jeune Garde ist ein Angriff auf uns alle, die für eine solidarische, antifaschistische Gesellschaft kämpfen.

    Bei einem globalen erstarken faschistischer und rechter Strömungen braucht es einen stark zusammenstehenden Antifaschismus, über Organisationen und Landesgrenzen hinweg. Zusammen stehen wir gegen ihre Repressionen und senden kämpferische Grüße an unsere Genoss*innen aus Frankreich. Eure Kämpfe sind unsere Kämpfe.

    Antifaschismus bleibt notwendig!
    Solidarität ist unsere Waffe!
    Hoch die internationale Solidarität!

    02.07.2025
  • Wir wollen uns gemeinsam bilden!

    Wir wollen uns gemeinsam bilden!

    Am Mittwoch, dem 25. Juni lesen wir um 19:00 Uhr die Zeitung gegen Krieg von Perspektive Kommunismus in der Saalestrasse 13e.

    In Zeiten, in denen imperialistische Kriege auf der Tagesordnung stehen, die deutsche Politik immer mehr nach Aufrüstung schreit und auch die deutsche Rüstungsindustrie ihre Produktion ausbaut, müssen wir uns als antifaschistische Bewegung auch mit diesem Thema beschäftigen.
    Die Zeitung gegen Krieg analysiert den Krieg als logischer Konsequenz des Kapitalismus, wobei sie auch einen Blick in die Vergangenheit wirft, aber im gleichen Maße auch die Gegenwart analysiert. Zudem werden im Text einige, verschiedene Ansätze für uns als Bewegung aufgeführt, mit dem Thema umzugehen.
    Hier geht es zum Text: https://perspektive-kommunismus.org/wp-content/uploads/2025/02/Zeitung-gegen-Krieg.pdf

    Kommt gerne dazu, diskutiert den Text mit uns gemeinsam und lasst uns Perspektiven entwickeln, wie wir der Aufrüstung entgegentreten können.

    Kommt gerne dazu, diskutiert den Text mit uns gemeinsam und lasst uns Perspektiven entwickeln, wie wir der Aufrüstung entgegentreten können.

    23.06.2025
  • Gemeinsam gegen Krieg und Imperialismus!

    Gemeinsam gegen Krieg und Imperialismus!

    Zusammen mit gemeinsam stark e.V., DIDF und einigen anderen haben wir gestern zu einer Kundgebung auf dem Hugenottenplatz gegen imperialistische Kriege aufgerufen. Circa 60 Menschen folgen dem spontanen Aufruf und gingen gegen Krieg und Genozid auf die Straße. Auch wir beteiligten uns, unter anderem mit einem Redebeitrag an der Kundgebung, in dem wir besonders betonten, dass alle Kämpfe international zusammen gedacht und gemeinsam geführt werden müssen.

    Hierbei gingen wir noch besonders auf die Gedenkveranstaltung für Azad Serges und den kurdischen Kampf im Generellen, die Bewegung der Zapatistas in Mexiko und auf den Genozid in Palästina ein.

    21.06.2025
  • Gemeinsam gegen Krieg und Imperialismus!

    Gemeinsam gegen Krieg und Imperialismus!

    Zusammen mit vielen anderen rufen wir auf, am Freitag um 17:00 Uhr an den Hugenottenplatz zu kommen und gemeinsam stark zu sein!
    Komm zur Kundgebung und kämpft mit uns gegen Kriege auf der ganzen Welt.

    19.06.2025
  • Save the Date: 21.06.25

    Save the Date: 21.06.25

    Am 21. Juni veranstalten wir einen Soliabend!

    Maya Mayhem aus Erlangen wird auftreten und live Dark Electro spielen, danach wird noch von Schlingelkind, Rotz Göre und Mr Prexit aufgelegt.

    Wir freuen uns auf euch, bringt gerne Freund*innen mit und lass uns einen tollen Abend haben!

    18.06.2025
  • Wir wollen uns gemeinsam bilden!

    Wir wollen uns gemeinsam bilden!

    Am Mittwoch den 11. Juni veranstaltet die Bildungs-AG des OATs um 19 Uhr in der Sophienstraße 94 einen Lesekreis zur Broschüre „Gegen wen wir kämpfen – Faschismusanalyse“ vom Antifa Aufbau München (jetzt Antifa Süd – Ortsgruppe München). Als Antifaschist*innen sollten wir wissen wie Faschismus funktioniert, auf welchen Mechaniken er basiert und welchen Nutzen er für das kapitalistische System hat!
    Besonders wenn ihr nicht gut darin seid in einer Gruppe Texte zu lesen, aber auch gerne sonst, empfehlen wir den Text vorher schon einmal durchzulesen (auffindbar auf der Seite der Antifa Süd) sodass wir während des Lesens den Text gut vorbereitet besprechen können.

    03.06.2025
  • Der Wahlkampf ist vorbei, die Repression hält an

    Der Wahlkampf ist vorbei, die Repression hält an

    Obwohl die Aktionen gegen den AfD Wahlkampfstand schon längst vorbei sind, läuft der Verfolgungswahn des Staates gegenüber Antifaschist*innen weiter. Ein Genosse aus Erlangen wird beschuldigt ein Mitglied der AfD tätlich angegriffen zu haben und steht deshalb am Dienstag vor Gericht. Die Anschuldigungen sind nicht nur unfassbar haltlos, die Repression ist auch komplett verhältnisunmäßig. Dieser Staat verfolgt lieber junge Antifaschist*innen mit aller Härte als zu den über 600 Nazis im Untergrund zu ermitteln! Wir zeigen Solidarität mit unserem Genossen und laden euch ein, euch uns anzuschließen.

    Dienstag 3.6.
    13:15 Uhr
    Amtsgericht Erlangen

    Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein, wir sind auf der Straße im Widerstand vereint!

    02.06.2025
  • 1. Mai Nürnberg

    1. Mai Nürnberg

    Nachtrag zur diesjährigen 1. Mai Demonstration in Nürnberg.

    Gemeinsam konnten wir als Jugendblock nicht nur einen kämpferischen, sondern vor allem einen hoffnungsvollen Ausdruck auf die Straßen bringen!

    Denn wir wissen: Alles beginnt mit einer Vision, die Jugend das Feuer der Revolution 🔥

    07.05.2025
  • Nazi-Hipster verjagen

    Nazi-Hipster verjagen

    Heute konnte man in Spardorf eine ausgesprochen peinliche Darbietung der Identitären Bewegung bestaunen.

    Aus ganz Bayern hatte die IB ihre Anhänger*innen mobilisiert, um die Schüler*innen des Emil-von-Behring-Gymnasiums und der Ernst-Penzoldt-Mittelschule mit brauner Propaganda zu nerven.

    Aufgetaucht sind nur 5, darunter: Dennis B., Jakob D., Annie Hunecke und Moritz Kirsch (Erlangen).

    Doch dann ging alles schief:
    Vor den Schulen durften sie nicht Flyern.
    Sie mussten sich also in einer Seitenstraße, zwischen einem Parkplatz und einer Baustelle, verkriechen.
    Dort sahen sie sich dann auch noch einem (trotz kurzfristiger Mobilisierung) zahlenmäßig weit überlegenen Gegenprotest gegenüber.

    Innerhalb von ca. 3 Stunden konnten sie ganze 5 Flyer verteilen, davon mindestens 3 an Antifaschist*innen.

    Sichtlich enttäuscht machten sie sich um 14:00 Uhr unter lautstarkem Protest der anwesenden Antifaschist*innen und im Wissen, mal wieder einen halben Tag für nichts verschwendet zu haben, auf die Heimreise.

    Am Ende bleibt nur eine weitere, gründlich gescheiterte Aktion der IB und:
    Erlangen bleibt Antifa!

    03.05.2025
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