Am Sonntag griffen Faschist:innen eine antifaschistische Veranstaltung von Young Struggle im migrantischen Kulturverein ACTIT in Paris an. Wir sind wütend und schicken solidarische Grüße von der antifaschistischen Montagsaktion gegen das hetzerische Team Menschenrechte in Nürnberg.
Auch hier in Nürnberg haben wir zu kämpfen gegen die Unterdrückung von Antifaschist:innen und Revolutionär:innen. Am 5. Februar erst stürmte die Polizei das kurdische Gesellschaftszentrum in der Südstadt und verhaftete die Ko-Vorsitzende des Vereins Makbule Kartal wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans. Sie befindet sich in München in Untersuchungshaft.
Auch in München in Untersuchungshaft sitzt die Antifaschistin Hanna aus Nürnberg die im Rahmen des Budapest-Verfahren vergangenes Jahr verhaftet wurde. Am 19.02. beginnt ihr Prozess und am 22.02. um 14 Uhr am Stachus ist die Demo für ihre Freiheit. Auch weitere Antifaschist:innen, wie der kürzlich Aufgetauchte Zaid aus Nürnberg sind von Haft und Auslieferung bedroht.
Das in Zeiten der Wirtschaftskrise und Kriegsvorbereitung der Faschismus aufsteigt ist kein Wunder – er ist ein Mittel uns Arbeiter:innen zu spalten und Kapitalinteressen aggressiv durchzusetzen und dafür sogar Teile unserer Klasse zu mobilisieren. Auch der Staat und die bürgerlichen Parteien reagieren auf die Krisen, indem sie nach Rechts rücken. Es wird versucht alle politischen Kräfte anzugreifen die ihren Interessen im Weg stehen.
Wir widerstehen ihren Angriffen auf unsere Bewegung! Wir zeigen uns solidarisch über alle Grenzen hinweg – für eine bessere, sozialistische Welt🤝