Gestern waren wir auf der Straße um den rechten Wahlkampf zu sabotieren. Unser Tag begann in aller frühe an der Heinrich-Lades-Halle, vor der mehrere hundert Antifaschist*innen gemeinsam gegen den Auftritt von CDU Politiker Jens Spahn, einem Unterstützer des Dammbruchs vom Mittwoch, protestierten.
In Reden wurde nicht nur klargestellt, dass die Konservativen und Neoliberalen in der „politische Mitte“ keine verlässlichen Partner im Kampf gegen den Faschismus sind, sondern dass auch Grüne und SPD, bereit für weitere rassistische Politik gewesen wären, wenn Merz gewollt hätte.
Im Anschluss an die Kundgebung am Rathausplatz zogen wir in einem Demozug gemeinsam Richtung Hugenottenplatz und zeigten dabei den Wahlkämper*innen der bürgerlichen Parteien in der Fussgängerzone, dass ihre Parteien Teil des Problems und nicht der Lösung sind.
Angekommen am Hugenottenplatz konnte die AfD nur unter massivem Schutz durch die Polizei anfangen ihren Wahlkampfstand aufzubauen und war dauerhaft von Antifaschist*innen umzingelt. Während jegliche Versuche, noch näher an die AfD zu kommen durch Polizeigewalt unterbunden wurden, konnte die AfD innerhalb ihrer Festung aus Polizeiautos auch quasi keine Bürger erreichen und zeigte sich von Stunde zu Stunde frustrierter.
Während der Kundgebung trauten sich die AfDler*innen nur ohne ihr auffälliges blaues AfD-Merch für kurze Abstecher in den McDonalds. Pünktlich bauten die zunehmends gefrusteten AfDler ihren Stand ab ohne wirklich Aussenwirkung erzeugt zu haben und verzogen sich unter Polizeischutz und umgezogen aus der Innenstadt.
Nächsten Samstag um 10:30 Uhr will die AfD wieder am Hugenottenplatz stehen, kommt dazu und helft uns diesen Stand für die Faschisten so desaströs wie den letzten zu machen!
Fotos von davonstart (Daniel von Stephani)





