Unkommerzieller CSD 2024 🌈

Der Staat schĂŒtzt uns nicht – Community ist unsere RĂŒstung!

Rechte Parteien erzielen immer höhere Wahlergebnisse. Queerfeindliche Gewalt nimmt zu. Transfeindlichkeit wird gezielt von rechten Akteuren genutzt, um auch in feministischen RÀumen Anschluss zu finden. Ein zusammenbrechendes Gesundheitssystem. Klimawandel. Inflation.
Und zwischen all dem ist klar: Wir können uns auf den Staat nicht verlassen. Unsere Rechte werden zur Diskussion gestellt, Parteien machen Versprechungen und geben dann queerfeindlichen Stimmen nach. Antifaschist*innen werden kriminalisiert. GeflĂŒchtete Menschen (in queerfeindliche HerkunftslĂ€nder) abgeschoben, im Mittelmeer sterben gelassen. Polizeigewalt ist alltĂ€glich.

Stattdessen brauchen wir queere Community, um uns zu schĂŒtzen und auf einander aufzupassen. Solidarisch miteinander und allen Marginalisierten treten wir fĂŒr einander ein.

Deshalb kommt am 20.07. um 13:00 mit uns auf die Straße – wir nehmen uns den öffentlichen Raum und fordern laut den Raum ein, der uns zusteht. Dazu brauchen wir keine Parteien, keine Unternehmen, keine Sponsoren. Historisch war Stonewall ein Aufstand: Eine Kampfansage an die VerhĂ€ltnisse. Daran wollen wir uns erinnern, den Gedanken wollen wir weiterleben lassen.

Die Demo lĂ€uft um 14:00 los und soll dann in einem Straßenfest auf der Kaiserburg enden: Es wird StĂ€nde, Reden und kĂŒnstlerische BeitrĂ€ge geben. Wir haben die Möglichkeit, uns auszutauschen und zusammenzuwachsen. Ab etwa 17:30 sind schließlich Musik und Tanzen angedacht, denn auch das gehört zu einem CSD: uns und unsere Geschichte feiern, und zwar ohne Eintrittspreis.

Zeigt euch solidarisch und tragt eine FFP2-Maske. Meldet euch bei uns, wenn ihr bestimmte Vorkehrungen braucht. Weiter Infos zu ZugÀnglichkeit und Ablauf folgen auf:

Insta: @unkommerzieller_csd_nbg – Website: unkommerziellercsd.wordpress.com

Wir freuen uns auf einen kÀmpferischen, bunten, antikapitalistischen, unangepassten CSD!